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Staatsministerin Melanie Huml (Foto: BHÄV)

Vergangenen Freitag haben Sie den 700. Niederlassungsförderungsbescheid übergeben. Wie viele Hausärzte waren bislang unter den Geförderten?

Melanie Huml: „Bislang konnten wir bereits 537 Hausärztinnen und Hausärzte bei ihrer Niederlassung oder Filialbildung im ländlichen Raum unterstützen. Das ist ein toller Erfolg.“

Auch die KVB fördert Niederlassungen in unterversorgten bzw. drohend unterversorgten Gebieten. Worin unterscheidet sich die Niederlassungsförderung der Staatsregieru

Melanie Huml: „Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) ist für die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung in Bayern zuständig und setzt dazu eigene Mittel ein. Das Ziel der Förderung ärztlicher Niederlassungen der KVB besteht darin (drohende) Unterversorgung bezogen auf den Planungsbereich abzuwenden. Unsere Niederlassungsförderung des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege hingegen verfolgt das Ziel, überall in Bayern eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe ambulante ärztliche Versorgung zu gewährleisten. Es geht uns um die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Bayern sowie um Strukturförderung aber auch um ärztliche Versorgung.
Deshalb steht in unserem Förderprogramm der ländliche Raum im Fokus, während die KVB überall dort fördert, wo Unterversorgung oder drohende Unterversorgung festgestellt wurde – was durchaus auch einmal in städtischen Gebieten vorkommen kann. Weil wir uns zudem - ergänzend zur Förderung der KVB - gerade nicht nur auf die Ebene der Planungsbereiche konzentrieren, sondern auch lokalen Versorgungsdefiziten innerhalb der Planungsbereiche entgegenwirken, fördern wir auch in regel- oder in Ausnahmefällen sogar überversorgten ländlichen Planungsbereichen. Selbstverständlich wird die Versorgungssituation vor Ort hierbei genau vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter Einbeziehung der KVB geprüft."

Haben Sie Rückmeldung der geförderten Ärzte, wofür die Fördersumme vorrangig verwendet wird bzw. warum die Unterstützung bei der Niederlassung wichtig ist?

Melanie Huml: „Nach meinen Informationen werden die ausgereichten Fördergelder überwiegend für den Praxiskauf, den Kauf von medizinischen Geräten, EDV-Ausstattung, Praxissoftware, Praxisausstattung, Erstausstattung an Bürobedarf sowie den Umbau und die Renovierung der Praxis verwendet.“

Wird es die Niederlassungsförderung auch weiterhin geben?

Melanie Huml: „Wir wollen auch in Zukunft weiterhin eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe ambulante ärztliche Versorgung überall in Bayern gewährleisten. Aus diesem Grund sehen die Bayerische Staatsregierung und auch ich persönlich die Förderung ärztlicher Niederlassungen im ländlichen Raum als zentralen Baustein unserer Gesundheitspolitik. Wir planen daher die Förderung ärztlicher Niederlassungen in den nächsten Jahren nicht nur fortzuführen, sondern auch weiterzuentwickeln.“

Sie interessieren sich für die Niederlassungsförderung der Bayerischen Staatsregierung? 

Informationen und den Antrag finden Sie hier auf der Homepage des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

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