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Seit 15. Juni kann die neue  App auf Smartphones, auf denen das jeweils aktuelle Betriebssystem IOS bzw. Android läuft, kostenlos installiert werden. Erhält der Nutzer den Hinweis „Erhöhtes Risiko“, rät die App, telefonisch Kontakt mit der Hausärztin oder dem Hausarzt, dem ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder dem Gesundheitsamt aufzunehmen. Wir haben für Sie alle wichtigen Infos zur Funktionsweise und dem Vorgehen in der Praxis zusammengestellt. 

Seit 15. Juni kann die neue  App auf Smartphones, auf denen das jeweils aktuelle Betriebssystem IOS bzw. Android läuft, kostenlos installiert werden. Mit Hilfe der App sollen Personen, die Kontakt zu COVID-19-Infizierten hatten, frühzeitiger und genauer über das Risiko einer Ansteckung informiert werden können. Erhält der Nutzer den Hinweis „Erhöhtes Risiko“, rät die App, telefonisch Kontakt mit der Hausärztin oder dem Hausarzt, dem ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder dem Gesundheitsamt aufzunehmen. 

 
Die neue Corona Warn-App auf dem Smartphone

Zentrale Fragen, wie Hausärzte mit von der App informierten Patienten jetzt umgehen sollen, blieben dabei aber überwiegend unbeantwortet. Unsicherheit bereitet vor allem der Umgang mit alarmierten Personen ohne Symptome. Diese dürften unter den App-Warnungen wahrscheinlich am häufigsten vorkommen.

Das Robert Koch Institut (RKI) hat für diesen Fall eine Empfehlungen veröffentlicht: 

Bei Personen mit CWA-Warnung "Erhöhtes Risiko" jedoch ohne Symptome soll ein ärztliches Gespräch geführt werden, in dem versucht wird, die Kontaktsituation und das Weiterverbreitungsrisiko zu klären:

  • Bestand am Tag der letzten Risiko-Begegnung entsprechend CWA-App ein enger Kontakt mit einer oder mehreren Personen (z.B. mind. 15 min Kontakt mit zugewandten Gesichtern und Abstand unter 1,5 m) ggf. auch in der Öffentlichkeit z.B. Teilnahme an Feierlichkeiten oder ähnliches?
  • Hat die gewarnte Person Kontakte mit Risikogruppen? Dies ist z.B. bei Personen der Fall, die in medizinischen, Alten- oder Pflegeeinrichtungen tätig sind oder in einem Haushalt mit Risikogruppen (ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen) leben.
  • Arbeitet die Person im pädagogischen Bereich, wie z.B. Kitas oder Schulen oder in anderen Gemeinschaftseinrichtungen oder in Einrichtungen zur gemeinschaftlichen Unterbringung oder sonstige Massenunterkünften wie z.B. im Justizvollzug.

Entscheidung über Testveranlassung

Wenn die Ärztin/der Arzt zum Schluss kommt, dass ein relevant erhöhtes Infektions- oder Weiterverbreitungsrisiko besteht oder die Kontaktsituation aufgrund fehlender Informationen unklar ist, werden folgende Maßnahmen empfohlen:

  • Anbieten einer sofortigen PCR-Testung auf SARS-CoV-2 mit dem Hinweis, dass ein negatives PCR-Testergebnis eine erfolgte Übertragung und Infektion zum Zeitpunkt der Testung nicht ausschließt.
  • Einhaltung der AHA-Regeln. A: Abstand halten (mind. 1,5m), H: Hygienebeachten (Hust- und Niesregeln, Händewaschen), A: Alltagsmasken tragen.
  • Reduktion der Kontakte für 14 Tage seit letzter aufgezeichneter Risiko-Begegnung.
  • Hinweis, dass die Person sich persönlich als Person mit relevant erhöhtem Risiko oder unklarem Risiko beim örtlichen Gesundheitsamt melden soll. Nur das Gesundheitsamt kann eine mögliche Quarantäne anordnen.
  • Keine Meldung als Verdachtsfall

Wenn die Ärztin/der Arzt zum Schluss kommt, dass trotz der CWA-Meldung "erhöhtes Risiko" kein relevant erhöhtes Infektions- oder Weiterverbreitungsrisiko besteht, sind folgende Maßnahmen empfohlen:

  • Keine Durchführung einer PCR-Testung auf SARS-CoV-2.
  • Einhaltung der AHA-Regeln. A: Abstand halten (mind. 1,5 m), H: Hygienebeachten (Hust- und Niesregeln, Händewaschen), A: Alltagsmasken tragen.
  • Reduktion der Kontakte für 14 Tage seit letzter aufgezeichneter Risiko-Begegnung.
    Keine Meldung als Verdachtsfall.

Die Empfehlungen des RKI (Handreichung) sowie weitere nützliche Informationen finden Sie unten stehend in unserer Linksammlung. 

Linksammlung

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