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München, 9. April 2021 – „Es muss unter allen Umständen sichergestellt werden, dass die Hausarztpraxen zuverlässig mit allen zugelassenen Corona-Impfstoffen versorgt werden. Lieferstopps oder die Reduzierung auf einzelne Impfstoffe würden das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in die Corona-Maßnahmen der Politik nachhaltig zerstören“, erklärt Dr. Markus Beier. Der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes macht deshalb vorsorglich klar, dass Impfstoffkürzungen oder eine einseitige Aufteilung der Impfstoffe auf den entschiedenen Widerstand der bayerischen Hausärztinnen und Hausärzte stoßen würde: „Die auf Bundesebene zu hörende Idee, Lieferschwankungen einseitig auf dem Rücken der Praxen auszutragen, ist völlig inakzeptabel. Darüber hinaus die Impfzentren ausschließlich mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech sowie Moderna zu beliefern und AstraZeneca wegen des höheren Beratungsbedarf alleine in den Hausarztpraxen zu verimpfen, ist in jeder Hinsicht ein falscher Weg. Wir Hausärzte sind die Impf-Profis und können unsere Patientinnen und Patienten nur dann kompetent beraten und gut versorgen, wenn wir auch Zugang zu allen Impfstoffen haben.“

Bereits seit 31. März wird in den bayerischen Praxen im Regelbetrieb gegen Corona geimpft. In den anderen Bundesländern startete die Impfkampagne direkt nach Ostern. Dr. Beier: „In Deutschland gibt es 50.000 Hausarztpraxen, die für die Patienten gut erreichbar sind. Wie wir jedes Jahr bei den Grippe-Impfungen belegen, können wir Hausärztinnen und Hausärzte sehr schnell breite Bevölkerungsschichten über eine Impfung schützen. Dies wird uns auch bei Corona gelingen. Der Start in den Hausarztpraxen war jedenfalls ein großer Erfolg. Voraussetzung ist aber, dass die Politik alles unternimmt, dass die Hausarztpraxen in den nächsten Monaten zuverlässig mit möglichst viel Impfstoff versorgt werden. Jede Lieferunterbrechung wäre ein schwerer Rückschlag im Kampf gegen die Pandemie.“

„Wer jetzt diesen erfolgreichen Start durch mögliche massive Lieferkürzungen für die Praxen gefährdet, verspielt bei der Mehrheit der Menschen jeglichen Rest an Vertrauen in die Impfpolitik der Bundesregierung. Breites und schnelles Impfen in den hausärztlichen Praxen war zu Recht für viele Menschen ein Hoffnungsschimmer, der auf keinen Fall wieder gelöscht werden darf. Die Menschen und die Pandemie würden dies schwerlich verzeihen“ so Dr. Beier. Der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes stellt deshalb klar: „Der Kampf gegen die Pandemie wird in den Hausarztpraxen entschieden.“

 

Terminhinweis: Bayerischer Hausärztetag Digital, 21. bis 24. April 2021

Zum ersten Mal findet der Bayerische Hausärztetag digital statt, und zwar vom 21. bis 24. April 2021. Der berufspolitische Höhepunkt ist am Samstag, 24. April 2021, die Mitgliederinformationsveran-staltung. Unter dem Motto „Hausärztinnen und Hausärzte – unverzichtbar, nicht nur in Krisenzeiten“ diskutieren ab 14 Uhr Bayerns Hausärztinnen und Hausärzte mit Ulrich Weigeldt, Vorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, Prof. Martin Scherer, Präsident der DEGAM, und Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes. Von Mittwoch, 21. April, bis Freitag, 23. April 2021, stehen zahlreiche Fortbildungen für Hausärzte und das ganze Praxisteam sowie für Studierende auf dem Programm. Der Donnerstag, 22. April, widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema „Junge Medizin“. Studierende erhalten hier Informationen über Förder- und Stipendien-programme, die strukturierte Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und Tipps zur Nie-derlassung. Mehr Informationen unter www.hausaerzte-bayern.de

Kontakt für Rückfragen: Torsten Fricke, Mobil +49 171 41 58 329

Bayerischer Hausärzteverband e.V., Tel.: 089/127 39 27 61, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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