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Vorgehen in hausärztlichen Praxen bei COVID – 19 Verdacht (Stand 12.03.2020) - In allen begründeten Fällen: Patient/in soll Testung über Hotline 116 117 veranlassen - Personal an der Hotline 116 117 und Fahrdienst seitens KVB aufgestockt - Wichtige Hinweise und Links im Netz unter www.hausaerzte-bayern.de;www.kvb.de; www.degam.de; www.rki.de - Gesundheitsamt-Suche nach PLZ : https://tools.rki.de/plztool/ 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Umgang mit Patienten mit Verdacht auf COVID – 19 führt verständlicherweise weiter zu vielen Nachfragen. Die relevanten Informationen und Links von RKI, DEGAM und KVB finden Sie auf unserer Homepage oder in unserem Newsletter.

Unsere Empfehlungen zum Umgang mit der aktuellen Infekt-Situation lauten:

  • Um gefährliche Übertragungen einzudämmen, sind Patienten mit akuten Symptomen und leichter Symptomlast bestmöglich von alten und chronisch erkrankten Patienten zu trennen.
  • Praxisbesuche von Patienten mit akuten Symptomen und leichter Symptomlast oder wegen einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) müssen unterbleiben.
  • Die Möglichkeit, eine AU bis 7 Folgetage bei Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege auszustellen, sollte umfassend genutzt werden (weitere Einzelheiten siehe unter https://www.kbv.de/html/1150_44807.php).
  • Nutzen Sie die Möglichkeit der telefonischen Behandlung, der Einrichtung und Ausweitung von Telefonsprechstunden und weiten Sie ggfs. Ihr Angebot an Videosprechstunden aus.
  • Ihre Patienten können Sie durch entsprechende Beratung am Telefon – auch durch Ihre MFAs - und durch entsprechende Praxisaushänge (Beispiel hier) ) und Ankündigungen auf Ihrer Praxis-Homepage darauf hinweisen.
  • Für Corona-Verdachtsfälle gelten weiter die von DEGAM, RKI, KVB und uns kommunizierten Vorgehensweisen:
    • Es ist zwingend erforderlich abzuklären, ob überhaupt eine Testung indiziert ist. Bei begrenzten Schutzkleidungs-Ressourcen ist die Indikation streng, aber korrekt zu stellen.
    • Besteht die Indikation zur Testung des Patienten, verständigen Sie das Gesundheitsamt und informieren Sie Ihren Patienten regelhaft, die Testung über die Telefonhotline
      116 117 anzufordern (weitere Informationen unter www.kvb.de). Informieren Sie Ihre Patienten, dass es infolge des sehr hohen Anrufaufkommens zu verlängerten Verbindungszeiten an der Telefonhotline kommt und wiederholte Versuche erforderlich sein können.
  • Beraten Sie allgemein im Hinblick auf folgende Verhaltensempfehlungen und beherzigen Sie diese bitte auch selbst:
    • Nicht essenziell notwendige und / oder umfangreichere soziale Kontakte und Versammlungen bitte meiden bzw. absagen.
    • Auf die besondere Schutzbedürftigkeit und die notwendige Unterstützung von älteren und kranken Mitmenschen im Besonderen achten.
    • Bereits bei geringsten Infekt-Symptomen „großzügig“ und umgehend zu Hause bleiben und weitere persönliche Kontakte meiden.

Mit kollegialen Grüßen
Dr. Markus Beier

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