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Medizinstudentin Nora Zahlmann hat im vergangenen Jahr die Blockpraktikums-Förderung der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband genutzt, um sich „als Stadtkind“ auf’s Land zu wagen: Sie kehrte München den Rücken und lernte die Hausarzttätigkeit bei Dr. Alexander Fuchs in Wunsiedel im Fichtelgebirge kennen.

Erfahrungsbericht Kilian Berger 002
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Meine Motivation für die Bewerbung 

Da die Praxis nun wirklich ein gutes Stück entfernt der Großstadt und der Uni liegt dachte ich, dass es wohl von der Entfernung her reicht, um sich zu bewerben. Da ich mich durch meinen Nebenjob in der Chirurgie selbst finanziere und durch das Blockpraktikum im Oktober
erhöhte Ausgaben habe, könnte eine Finanzspritze nicht schaden.

Tätigkeitsbeschreibung und fachliche Eindrücke

Die Tätigkeiten sind sehr breit gefächert. Man muss auch von verwandten Fächern einige Grundkenntnisse haben. Meine Aufgaben erstreckten sich von Anamnese und körperlicher Untersuchung, über Blutabnahme bis hin zum Abdomen-Sono, das ich üben durfte.

Betreuung vor Ort

Die Organisation lief völlig problemlos. Ich fühle mich sehr gut betreut von Herrn Fuchs und seinem Praxisteam.

Meine Unterkunft

Da ich in der Gegend um Wunsiedel herum Verwandtschaft habe, konnte ich mich für die Dauer des Blockpraktikums dort einquartieren. Ansonsten wäre auch die Übernachtungsmöglichkeit über die Praxis organisiert worden.

Land und Leute

Die Patienten auf dem Land sind viel interessierter und neugieriger auf die neue Kollegin als in der Großstadt. So wurde ich von vielen Patienten gleich gefragt woher ich komme, wie lange ich bleibe und ob ich nach dem Studium hier anfangen möchte. Man spürt die Verbundenheit der Patienten zu ihrem Arzt und auch die Dankbarkeit. Mangels Fachärzten in der näheren Umgebung wurde viel selbst erledigt, was in der Großstadt eher an den Fachkollegen überwiesen wird. So konnte ich einen breiteren Einblick bekommen und auch in verwandte Fächer hineinschnuppern.

Mein  Fazit

Hausarzt-Blockpraktikum auf dem Land! Als Stadtkind habe ich mich aufs Land gewagt... genauer gesagt nach Wunsiedel, einer Stadt mit knapp unter 10.000 Einwohnern in Oberfranken. Und ich kann sagen, dass ich es nicht bereut habe. Im Vergleich zu einer allgemeinmedizinischen Praxis in der Großstadt sieht man hier deutlich mehr und ist viel interdisziplinärer unterwegs. Man hat nicht mal eben einen Facharzt um die Ecke, an den man die Patienten schnell zur Abklärung schicken kann. Daher wird viel selbst erledigt. Von der Ohrspülung bei Cerumen obturans oder der Psoriasis-Behandlung: also HNO, Dermatologie bis hin zur Augenheilkunde
muss man breit aufgestellt sein.

Das Team in der Praxis ist super nett, man kann jederzeit Fragen stellen und viel selbst untersuchen und erledigen. Was ebenfalls extrem positiv ist, sind die Patienten! Diese sind super lieb, interessiert und neugierig auf die neue Studentin. Mit fast allen kommt man sehr schnell ins Gespräch und sie wollen ganz genau wissen, woher man kommt, wie lange man bleibt und ob man sich vorstellen
könnte in der Region zu bleiben! Hier merkt man deutlich, dass der Arzt für die Patienten einen anderen Stellenwert hat, als in der Großstadt und eine echte Bezugsperson ist. Ich kann jedem nur empfehlen dort mal hineinzuschnuppern. :-)

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