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München, 20. April 2021 – „Hausärztinnen und Hausärzte unverzichtbar, nicht nur in Krisenzeiten“, lautet das Motto des Bayerischen Hausärztetages, der aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie zum ersten Mal in seiner Geschichte digital stattfindet. Vom 21. bis 24. April 2021 stehen Fortbildungsveranstaltungen für Hausärztinnen und Hausärzten sowie für die Praxis-Teams auf dem Programm. Ein weiterer Schwerpunkt sind digitale Informationsangebote für Medizinstudierende.

Traditioneller Höhepunkt des Bayerischen Hausärztetages ist die Mitgliederinformationsveranstaltung am Samstag, dem Schlusstag der viertägigen Veranstaltung. Nach einem Grußwort von Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek diskutieren ab 14 Uhr Ulrich Weigeldt (Bundesvorsitzender Deutscher Hausärzteverband), Prof. Dr. Martin Scherer (Präsident Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin) und Dr. Markus Beier (Vorsitzender Bayerischer Hausärzteverband) mit den bayerischen Hausärztinnen und Hausärzten über die aktuelle Berufspolitik.

Dr. Markus Beier: „Wie unverzichtbar die hausärztliche Versorgung ist, wird gerade in dieser schwierigen Zeit deutlich. 90 Prozent der Corona-Patienten werden ambulant in den Praxen versorgt. Wir Hausärztinnen und Hausärzte halten damit den Kollegen auf den Intensivstationen den Rücken für die Versorgung der lebensbedrohlich Erkrankten frei. Gleichzeitig sind die Hausarztpraxen Bayerns effektivstes Testzentrum. Und mit Unterstützung durch unsere MFAs und VERAHs haben wir Hausärztinnen und Hausärzte den Impfturbo gezündet.“

Ziel sei es, möglichst schnell die Herdenimmunität zu erreichen, also mindestens 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger zu impfen. „Voraussetzung ist aber, dass der Impfstoff in die Hausarztpraxen kommt. Und zwar so schnell und so viel wie nur irgendwie möglich“, so der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes. Außerdem dürfe es keine Impfstoff-Selektion geben. „Jeder Impfstoff, der in Deutschland zugelassen ist, muss uns Hausärztinnen und Hausärzten zur Verfügung stehen“, fordert Dr. Markus Beier. Und auch beim Thema Bürokratie vertritt der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes eine klare Position: „Wir kümmern uns um kranken Menschen. Wenn die Politik meint, einen digitalen Immunitätsausweis einführen zu müssen, dann stehen wir nicht als Ersatz-Passamt zur Verfügung.“

Neben der Corona-Pandemie werden aber noch weitere Themen auf dem Bayerischen Hausärztetag eine Rolle spielen, wie die Förderung des medizinischen Nachwuchses, die Reform der Ärztlichen Approbationsordnung, die Weiterentwicklung der hausarztzentrierten Versorgung und die wachsenden Herausforderungen der Sozialmedizin.

Dr. Markus Beier: „Die Hausärztinnen und Hausärzte schultern seit über einem Jahr eine Doppelbelastung. Neben dem Kampf gegen die Corona-Pandemie versorgen wir Tag für die Tag die anderen Patienten. Auch für diese Menschen setzen wir uns berufspolitisch ein. Unser Ziel ist es, die hausarztzentrierte Versorgung in Stadt und Land nachhaltig zu sichern. Und dazu gehört unter anderem der Kampf um den Nachwuchs und die Schaffung eines attraktiven und zukunftsfesten Arbeitsumfeldes.“

Mehr über den Bayerischen Hausärztetag und den Bayerischen Hausärzteverband auf www.hausaerzte-bayern.de.

Für Rückfragen: Torsten Fricke, Mobil +49 171 41 58 329

Pressemitteilung als PDF

 

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