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Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Ritter in der Impfsprechstunde: Über Facebook hat der Allgemeinmediziner auf Anfrage des Ministeriums rund um die Covid-19-Impfung Fragen von Nutzerinnen und Nutzern beantwortet.

BHÄV Bayerischer Ärztetag Dr Gerald Quitterer DSC 6246 HP
Dr. Wolfgang Ritter im Livestream vor der Kamera

Die Hausärztinnen und Hausärzte sind die Impf-Experten, das weiß auch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Für eine Impfsprechstunde über die Sozial-Media-Plattform Facebook bat das Ministerium jetzt Dr. Wolfgang Ritter, in München niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands des Bayerischen Hausärzteverbandes, vor die Kamera.

Falsche Behauptungen gerade gerückt

Rund ein Dutzend Fragen hatten die Facebook-Nutzer vorab eingereicht. Dabei konnte Dr. Ritter auch die häufig kolportierte Legende aufklären, warum angeblich Geimpfte öfter und schwerer an Corona erkranken als Ungeimpfte. „Unter den Patienten, die versterben oder auf einer Intensivstation versorgt werden müssen, ist der Anteil der Ungeimpften weitaus höher“, erklärt Dr. Ritter. Auch bei den leichteren Verläufen müsse man berücksichtigen, dass weitaus mehr Menschen geimpft denn ungeimpft sind. Wer also nur die reine Anzahl der Patienten miteinander vergleiche, komme automatisch zu falschen Ergebnissen.

BHÄV Bayerischer Ärztetag Dr Gerald Quitterer DSC 6246 HP
Dr. Wolfgang Ritter und Gesundheitsminister Klaus
Holetschek

Weiter erklärte der Hausarzt, dass in den Praxen in der Regel die Impfempfehlung der Stiko umgesetzt wird, also das Gros der Patienten mit drei Impfungen ausreichend geschützt ist. Dr. Ritter: „Die zweite Booster-Impfung wird nur für Menschen ab 60 Jahren oder mit Vorerkrankungen und Immunschwäche empfohlen, außerdem für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen.“

Holetschek: "Unsere Hausärztinnen und Hausärzte leisten Herausragendes"

Was die Facebook-Nutzer in der rund 15-minütigen Sprechstunde nicht sehen konnten: Hinter der Kamera saß Klaus Holetschek, Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege, der die Live-Sendung aufmerksam verfolgte und sich anschließend bei Dr. Ritter stellvertretendend für alle Kolleginnen und Kollegen bedankte: „Unsere Hausärztinnen und Hausärzte und ihre Teams leisten Herausragendes – dafür ein herzliches Dankeschön! Die Arztpraxen sind eine zentrale Säule unserer Impfstrategie.“

 

 

 

 

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