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Dr. Oskar Kapp ist am 11. Mai 2021 im Alter von 95 Jahren verstorben und in der darauffolgenden Woche beigesetzt worden.

 
Dr. Dieter Geis Foto BHÄV m
Dr. Oskar Kapp

„Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden Dr. Oskar Kapp. Unser hochgeschätzter Kollege hatte entscheidenden Anteil am Aufbau des Bayerischen Hausärzteverbandes. Bis zum Schluss war Dr. Kapp persönlich bei den Delegiertenversammlungen des Bayerischen Hausärzteverbandes anwesend und hatte mit großem Interesse Anteil an unseren berufspolitischen Diskussionen. Sein Stuhl in der ersten Reihe wird jetzt leider frei bleiben. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, kondoliert Dr. Markus Beier, Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes.

Dr. Kapp ist am 11. Mai 2021 im Alter von 95 Jahren verstorben und in der darauffolgenden Woche beigesetzt worden.

„Dr. Kapp war weit über seine Geburtsstadt Würzburg hinaus eine hoch geachtete Persönlichkeit und hatte auch eine gewichtige Stimme in den Gremien der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und der Bayerischen Landesärztekammer. Mit großem Engagement setzte er sich für die berufspolitischen Themen der Hausärztinnen und Hausärzte in Bayern ein. Ein besonderes Augenmerk war dabei die Weiterbildung. Es war immer eine Freude, Dr. Kapp in einer Sitzung des Bayerischen Hausärzteverbandes an der Seite zu haben“, sagt Dr. Dieter Geis, Ehrenvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes.

Als Sohn eines Hausarztes wurde Oskar Kapp am 23. September 1925 in Würzburg geboren. Mit 18 Jahren musste er in den Krieg ziehen. 1947, zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, konnte Kapp sein Medizinstudium an der Universität in Würzburg beginnen. Nach der Promotion im Jahr 1952 und der Approbation im Jahr 1953 folgten mehrere Jahre als Assistenzarzt an einer Klinik, bevor er 1957 die väterliche Praxis in Werneck übernahm und 1969 die Anerkennung als Allgemeinarzt erhielt. 1975 gründete Dr. Kapp eine Gemeinschaftspraxis, die er bis zur Beendigung seiner kassenärztlichen Tätigkeit im Jahr 1989 mit breitem Spektrum und großem Engagement für seine Patienten führte.

Dr. Kapp war von 1981 bis 1994 Delegierter zur Bayerischen Landesärztekammer, von 1989 bis 1993 stellvertretender Vorsitzender des Ärztlichen Bezirksverbandes Unterfranken und von 1992 bis 2000 Mitglied der Vertreterversammlung der KVB.

Bereits im Jahr 1974 hatte Dr. Kapp begonnen, sich für die hausärztliche Berufspolitik in der Vereinigung der praktischen Ärzte Bayerns (VPAB), der Vorgängerorganisation des Bayerischen Hausärzteverbandes, zu engagieren. Von 1990 bis 1992 führte er die VPAB als Landesvorsitzender und hatte großen Anteil an der Transformation in den Bayerischen Hausärzteverband, die 1995 abgeschlossen wurde. Seit 1993 ist er Ehrenvorsitzender. Und für sein außerordentliches Engagement wurde Dr. Oskar Kapp im Jahr 2000 das Verdienstkreuz am Bande verliehen.

Dr. Oskar Kapp hinterlässt drei Töchter und drei Söhne.

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