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Dr. Markus Beier
Dr. Markus Beier, Landesvorsitzender
des Bayerischen Hausärzteverbandes

Die Zulassung der EMA der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren wird zwar in Kürze erwartet, liegt aber noch nicht vor. Völlig unklar ist, ob die STIKO im Fall der Zulassung eine Empfehlung aussprechen wird. Dennoch verkündete Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bereits vergangenes Wochenende in einem Interview mit der Bild Am Sonntag, dass allen Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren bis zum kommenden Schuljahr ein Impfangebot gemacht werden soll und dafür genügend Biontech-Dosen reserviert werden müssten.

Noch nie auch nur annähernd genügend Impfstoff in den Praxen

„Aber nicht zu Lasten des Kontingents der Hausarztpraxen“, warnt Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes mit Blick auf Erwägungen, von den wöchentlichen Impfstofflieferungen an die Vertragsärzte jeweils 500.000 Dosen für Kinder und Jugendliche und nochmal so viel für Betriebsärzte zu reservieren, während Impfzentren unvermindert weiter beliefert werden. „In den Hausarztpraxen kam bisher noch nie auch nur annähernd genügend Impfstoff an, und wir haben immer noch eine große Zahl an Patienten, die aufgrund ihres persönlichen Risikos für einen schweren Krankheitsverlauf dringend eine Impfung benötigen. Wir und unsere Patienten sind kein Impfstoff-Verschiebebahnhof! Schon jetzt arbeiten unsere Praxisteams bis zum Anschlag und verbringen viel Zeit damit, Impfwillige zu vertrösten. Die Liefermengen auch noch zu kürzen, wäre für niemanden nachvollziehbar und würde ÄrztInnen und MFA endgültig an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen!“

 

 

 

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