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München, 14. Juni 2021 – „Der gelbe Impfpass ist ein gültiges Dokument, mit dem wir Hausärztinnen und Hausärzte seit Jahrzehnten arbeiten. Wer aus Bequemlichkeit lieber einen digitalen Impfnachweis auf seinem Smartphone haben möchte, kann dies gerne tun, aber ohne den Praxen einen zusätzlichen bürokratischen Aufwand aufzubürden“, erklärt Dr. Markus Beier.
Der Landesvorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes stellt deshalb klar: „Wir Hausärztinnen und Hausärzte sind nicht das Passamt der Nation. Wir warnen deshalb die Politik entschieden davor, bei den Patientinnen und Patienten falsche Erwartungen zu wecken.“
Um für den digitalen Impfnachweis einen QR-Code automatisch in der Praxis generieren zu können, müssen die Softwareanbieter der sogenannten Patientenverwaltungssysteme erst entsprechende Updates programmieren. „Nach unseren Informationen ist damit frühestens ab Juli zu rechnen, weil zum Schutz der Patientendaten hohe Sicherheitsstandards berücksichtigt werden müssen. Bis die Updates dann auf den einzelnen Rechnern in den Praxen installiert sind, wird ebenfalls noch einmal Zeit vergehen“, so Dr. Beier.
Eine Zwischenlösung, die das Robert Koch-Institut vorgestellt hat, lehnen Bayerns Hausärztinnen und Hausärzte ab. „Dabei müssen die Daten der geimpften Patienten manuell eingegeben werden. Das ist in unserem Arbeitsalltag nicht darstellbar. Unser Auftrag ist es nicht, digitale Impfnachweise auszustellen, sondern die hausärztliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, stellt Dr. Beier klar und ergänzt: „Von unseren Patienten bekommen wir großen Zuspruch, dass wir uns auf unsere Kernaufgabe konzentrieren und uns nicht zum Spielball der Bürokratie machen lassen.“
Es sei deshalb wenig hilfreich, wenn die Politik an den Fakten vorbei Versprechungen mache, die dann bei allen Beteiligten für Ärger und Frust sorgten. Dr. Beier: „Nachdem unsere MFAs noch immer keine Wertschätzung durch die Politik in Form eines Coronabonus erhalten haben, tendiert deren Bereitschaft, zusätzliche Aufgaben außerhalb der medizinischen Versorgung zu übernehmen, gegen null. Und dafür haben wir Hausärzte, aber auch unsere Patienten vollstes Verständnis.“

Für Rückfragen: Torsten Fricke, Mobil +49 171 41 58 329

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