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München, 8. April 2021 – „Das Impfen ist am besten in den Hausarztpraxen aufgehoben. Wir Hausärztinnen und Hausärzte kennen unsere Patienten sowie deren Krankheitsgeschichte. Unsere Patienten vertrauen uns und unseren Praxisteams. Und dank der flächendeckenden hausärztlichen Versorgung sind wir in der Lage, sehr schnell, sehr viele Menschen in allen Regionen Bayerns zu impfen – entweder in unseren Praxen oder im Rahmen eines Hausbesuches beziehungsweise einer Visite in einem Alten- oder Pflegeheim“, erklärt Dr. Jürgen Büttner. Der 1. Stellvertretende Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes beruft sich dabei auch auf aktuelle Zahlen. So wurden in der zweiten Jahreshälfte 2020 innerhalb kurzer Zeit zwischen Mitte September und Mitte November rund 1,8 Millionen Menschen allein in Bayern gegen Grippe geimpft. Was einer Impfrate von 13 Prozent bei den gesetzlich versicherten Patienten entspricht.

Noch deutlicher zeigt sich die hausärztliche Impf-Kompetenz bei den Versicherten, die sich in einen Hausarztvertrag eingeschrieben haben. Dabei handelt es sich oft um ältere Patienten, die unter mehreren Erkrankungen leiden und deshalb auf eine besondere hausärztliche Betreuung angewiesen sind. „Unser Ziel war es im Herbst 2020, diese vulnerable Gruppe auch mit Blick auf die Corona-Pandemie schnell und bestmöglich zu schützen, um eine Doppel-Infektion mit dem Corona-Virus und einer Influenza unbedingt zu vermeiden“, erklärt Dr. Büttner, der als Facharzt für Allgemeinmedizin in Roth niedergelassen ist. Die Zahlen sprechen dann auch für sich: Allein in Bayern wurden im vergangenen Herbst 349.561 HZV-Versicherte gegen Grippe geimpft – ein Plus gegenüber dem Vorjahr von über 22 Prozent.

Seit dem 31. März 2021 impfen die bayerischen Hausärztinnen und Hausärzte ihre Patienten auch gegen eine Covid19-Erkrankung. Von rund 1700 Ärzten, die sich bereits vor Ostern an dieser Impfkampagne in Bayern beteiligt hatten, ist die Zahl der teilnehmenden Ärzte mittlerweile auf rund 8500 angestiegen. Darunter sind fast ausschließlich Hausärzte. Da die Impfbereitschaft - wie erwartet - außerordentlich hoch ist und die Impfstoffmenge erst Ende April deutlich anwächst, werden die Patienten um Geduld gebeten, so Dr. Büttner: „Unser Ziel ist es, zunächst die vulnerablen Gruppen zu schützen. Wir werden deshalb diesen betroffenen Patienten von uns aus ein Impfangebot machen. Unsere dringende Bitte an alle Patienten lautet deshalb: ,Warten Sie bitte, bis sich Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt bei Ihnen meldet.‘“

Für die Entscheidungen über die Impfreihenfolge werden die Hausarztpraxen auch die Empfehlungen des Robert Koch-Institutes berücksichtigen. In der ersten Phase sollen deshalb in der Regel über 70jährige mit Vorerkrankungen in den Hausarztpraxen geimpft werden. Schwerpunktmäßig sind dies zunächst nicht mobile Patientinnen und Patienten in der eigenen Häuslichkeit sowie Personen mit Vorerkrankungen, die mit einem hohen Risiko im Falle einer Sars-CoV-2-Infektion verbunden sind.

Terminhinweis: Bayerischer Hausärztetag Digital, 21. bis 24. April 2021

Zum ersten Mal findet der Bayerische Hausärztetag digital statt, und zwar vom 21. bis 24. April 2021. Der berufspolitische Höhepunkt ist am Samstag, 24. April 2021, die Mitgliederinformationsveranstaltung. Unter dem Motto „Hausärztinnen und Hausärzte – unverzichtbar, nicht nur in Krisenzeiten“ diskutieren ab 14 Uhr Bayerns Hausärztinnen und Hausärzte mit Ulrich Weigeldt, Vorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, Prof. Martin Scherer, Präsident der DEGAM, und Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes. Von Mittwoch, 21. April, bis Freitag, 23. April 2021, stehen zahlreiche Fortbildungen für HausärztInnen und das ganze Praxisteam sowie für Studierende auf dem Programm. Der Donnerstag, 22. April, widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema „Junge Medizin“. Studierende erhalten hier Informationen über Förder- und Stipendienprogramme, die strukturierte Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und Tipps zur Niederlassung. Mehr Informationen unter www.bayerischer-hausaerztetag.de.

Kontakt für Rückfragen: Torsten Fricke, Mobil +49 171 41 58 329

Bayerischer Hausärzteverband e.V., Tel.: 089/127 39 27 60, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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