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Impfen jetzt schnell und unbürokratisch in unsere Hausarztpraxen - Verlängerung der Abstände zwischen Erst- und Zweitimpfung- Vereinfachte Priorisierung und Verzicht auf zusätzliche Priorisierungssoftware - Erweiterung des impfberechtigten Personenkreises

  • Impfen jetzt schnell und unbürokratisch in unsere Hausarztpraxen!
  • Verlängerung der Abstände zwischen Erst- und Zweitimpfung
  • Vereinfachte Priorisierung und Verzicht auf zusätzliche Priorisierungssoftware
  • Erweiterung des impfberechtigten Personenkreises
  • Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege – Ü80-Aktion
  • Bayerischer Hausärztetag DIGITAL 2021 – 21.-24. April 2021

Impfen gegen die Pandemie am Scheideweg –
Impfen jetzt schnell und unbürokratisch in unsere Hausarztpraxen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es war richtig, dass in Zeiten von Impfstoffknappheit, altersabhängig stark schwankender Mortalität und initial schwierigerem Handling der Impfstoffe eine zentralisierte und formalisierte Priorisierungs- und Impfstruktur festgelegt wurde. Es war ein Erforderniss von Effizienz und Gerechtigkeit, zunächst in Impf-zentren zu gehen und eine Priorisierungssoftware einzusetzen. Die Betonung liegt allerdings auf „war“.

Impfen jetzt schnell und unbürokratisch in unsere Hausarztpraxen!

Die jetzt wöchentlich deutlich zunehmende Menge an Impfstoff, die positiven Ergebnisse hinsichtlich der Wirkstärke (Abwendung gefährlicher – abwendbarer – COVID-Verläufe) und die Tendenz, wonach geimpfte Personen nicht mehr infektiös sind, machen es jetzt dringend erforderlich, die Impfgeschwin-digkeit stark zu erhöhen und ihr absolute Priorität einzuräumen. Hausarztpraxen müssen jetzt schnell und unbürokratisch zentraler Ort des COVID-19-Impfprogramms werden – zumal sich Virus-Mutante B1.1.7 (mit einer höheren Infektiösität und Morbidität gerade bei Jüngeren) weiter ausbreitet.

Nur so werden wir in kurzer Zeit genügend Menschen impfen können, um einen gewaltigen Schritt bei der Bewältigung der Pandemie gehen zu können. Dies auch, weil bereits jetzt schon, viele Patientinnen und Patienten in unsere Hausarztpraxen kommen und Fragen zum Thema Corona haben. Verschiedene Modellversuche in bayerischen Hausarztpraxen in den letzten Tagen haben gezeigt, dass dies bei einem konstruktiven Zusammenwirken von Politik, Impfzentren und Hausarztpraxen schon jetzt möglich ist. Wir bauen daher auf einen baldigen Abschluss der dazu laufenden Gespräche zur Klärung der Rahmen-bedingungen. Insbesondere die Bundesebene - Bundesministerium für Gesundheit und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) - bleiben hier in der Pflicht, endlich vernünftige Regelungen hierzu zu treffen!

Wie positiv sich die Beteiligung der Praxen in der ambulanten ärztlichen Versorgung auf den Impfer-folg auswirken können, lassen sich anschaulich einem ZI-Tool entnehmen: https://www.zidatasciencelab.de/cov19vaccsim/

Verlängerung der Abstände zwischen Erst- und Zweitimpfung

Neben der umgehenden Einbindung der Hausarztpraxen in die Impfkampagne sollten die Abstände zwi-schen der ersten und zweiten Impfung bei mRNA-Impfungen auf 42 Tage und beim AstraZeneca-Impf-stoff auf 12 Wochen ausgedehnt werden. Hier befindet sich nach aktuellen wissenschaftlichen Erkennt-nissen das derzeitige Wirk- und Erstdosis-Optimum.

Vereinfachte Priorisierung und Verzicht auf zusätzliche Priorisierungssoftware

Das breite Impfangebot in den Praxen muss mit einer stark vereinfachten Priorisierung kombiniert und ohne zusätzliche Priorisierungssoftware durchgeführt werden. Einzig eine tägliche Meldung der Impf-mengen-Anzahl erscheint sinnvoll.

Erweiterung des impfberechtigten Personenkreises

Parallel zu den Priorisierungsgruppen 1 und 2 muss sich das Impfangebot schnellstmöglich an alle Men-schen mit chronischen Erkrankungen und / oder hohem alltäglichen Kontakt zu anderen Menschen rich-ten. Eine durchschnittliche Praxis wird pro Zulassung des Impfstoffes (abzüglich der bereits im Impfzent-rum geimpften) zunächst auf eine geschätzte Anzahl von ca. 600 zu impfende Personen kommen. Bei entsprechend zur Verfügung gestellten Impfstoffmengen könnten diese Personen innerhalb von sechs Wochen geimpft werden. Damit stellt sich die Notwendigkeit einer weiteren Unterpriorisierung gar nicht. Eine solche weitere Priorisierung würde sogar verzögernd und damit pandemiefördernd wirken.

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege – Ü80-Aktion

Wie in der vergangenen Woche berichtet will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) den Über-80-Jährigen den Zugang zur Corona-Impfung mit einer Kartenaktion weiter erleichtern. Die in diesem Zusammenhang vom StMGP herausgegeben Broschüre, finden Sie unter: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/intern/stmgp_gesund_168.htm
Benutzername: bayern_stmgp
Pw: gemeinsam_2021!
Nutzen Sie diese Materialien auch zur Information und Weitergabe an Ihre Patient:innen.

Bayerischer Hausärztetag DIGITAL 2021

Besuchen Sie vom 21. bis 24. April 2021 den Bayerischen Hausärztetag DIGITAL 2021 unter dem Motto „Hausärztinnen und Hausärzte – unverzichtbar, nicht nur in Krisenzeiten“ digital stattfinden. Es erwar-tet Sie ein interessanter Mix aus berufspolitischen Informationen und praxisrelevanten Fortbildungen für das gesamte Praxisteam sowie Veranstaltungen für junge Hausärzt:innen. Digitale Sprechstunden sowie Kurse zu Betriebswirtschaftlichen Themen und HZV-relevante Schulungen und Informationsange-bote unserer Kooperationspartner runden das Veranstaltungsangebot ab. Informationen und Link zur Anmeldung sind unter www.bayerischer-hausaerztetag.de zu finden.

Beachten Sie unsere Aussendung zum Bayerischen Hausärztetag DIGITAL 2021, die Ihnen in dieser Woche postalisch zuge-hen wird.

Mit kollegialen Grüßen
Dr. Markus Beier, Landesvorsitzender

P.S.: Unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung - Anträge unter www.hausaerzte-bayern.de -> Über uns -> Mitgliedschaft.

 

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