"Erster Ansprechpartner für die Patienten zu sein, hat mich begeistert"

 
Dr. Jakob Berger

Famulantin Hanna Purucker

Hanna Purucker hat ihre Famulatur im oberbayerischen Oberammergau nahe der Alpen absolviert. Die Medizinstudentin schildert in ihrem Bericht, dass sie durch ihre Famulatur in der Hausarztpraxis viel selbst anwenden konnte – wie beispielsweise Blutabnehmen, Impfen, klinische Untersuchungen oder Wundversorgung und Nähen.

Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeitleben

In Oberammergau wollte sie aber auch herausfinden, wie gut sich Arbeit und Freizeit kombinieren lassen. Fest steht für sie, dass sie sich eine Rückkehr dorthin gut vorstellen kann, wie sie in ihrem Famulaturbericht schidlert. Und: „Erster Ansprechpartner für die Patienten zu sein, hat mich für den Beruf begeistert.“

Gerne wollte ich einen Monat in den Bergen verbringen, da ich gerne Ski fahre und wandern gehe. Ich wollte gerne erfahren, wie sich Arbeit und Freizeit im Beruf kombinieren lassen. Das ländliche Leben gefällt mir sehr gut. Nach meiner Famulatur hier kann ich mir vorstellen, im späteren Berufsleben wieder hierher zurückzukommen. Für die Möglichkeit, ein Stipendium für das Praktikum am Land zu bekommen, freue und bedanke ich mich sehr.

"Ich konnte viel selbst anwenden"

Bei meiner Famulatur in der Hausarztpraxis durfte ich viel sehen, lernen und auch selbst anwenden: Blutabnehmen, Impfen, Anamnesegespräche, klinische Untersuchungen, Sonographie (sogar mit eigenem kleinem Kurs), Wunden versorgen und Nähen. Die Tätigkeit als Hausarzt gefiel mir schon vor dem Praktikum, aber die Erfahrung hat dem ganzen noch mehr Eindruck verliehen, sodass ich mir eine Facharztausbildung in der Allgemein-medizin vorstellen kann. Das Patientenspektrum ist viel breiter, als ich es mir vorgestellt hatte und es gibt die verschiedensten klinischen Bilder zu sehen. Die Tatsache, der „erste Ansprechpartner“ für die Patienten zu sein hat mich für den Beruf begeistert.

Gute Betreuung vor Ort

Mein Hausarzt hat sich nicht nur in der Praxis sehr gut um mich gekümmert und viel erklärt, sondern stand auch für Tipps und Vorschläge für Freizeitaktivitäten mit Rat und Tat beiseite. Wir haben die ein oder andere Tour auch gemeinsam unternommen. Das gesamte Praxisteam hat mich mit offenen Armen willkommen geheißen und in den Alltag integriert, sodass ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt habe. Das Praktikum in Oberammergau habe ich zusammen mit einer Studiumsfreundin angetreten und wir konnten gemeinsam hier bei ihrem Opa unterkommen.

"Die Tätigkeit als Hausarzt gefällt mir sehr gut"

Die Region in und um Oberammergau ist wirklich sehr schön und eignet sich super zum Wandern, Skifahren, Radeln, etc. Da in diesem Jahr die Passionsfestspiele anstehen, ist im Ort auch gewisse Euphorie zu verspüren. Mit den Oberammergauern habe ich mich super verstanden. Generell scheinen die Leute hier zufrieden mit ihrem Alltag in den Bergen, wodurch eine angenehme Atmosphäre entsteht.

Mir hat das Praktikum in Oberammergau sehr gut gefallen und ich habe viel dazugelernt. Die Tätigkeit als Hausarzt gefällt mir sehr gut und ich kann mir vorstellen, diesem Beruf selbst ein-mal nachzugehen. Ich kann jedem empfehlen, selbst die Erfahrung zu sammeln und eine Hausarztfamulatur auf dem Land zu machen. Ich hatte hier eine super Zeit! 

Hanna Purucker Bild 2

 

Infos über die Famulatur- und PJ-Stipendienprogramme der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband

 

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