Für die Famulatur von der Großstadt nach Mittelfranken: „Es erdet einen“
Von der Charité mitten in Berlin nach Dinkelsbühl in Mittelfranken – für Esther Willma kein Kulturschock. „Es ist sehr schön hier und es erdet einen“, erzählt die Famulantin.
Von der Charité mitten in Berlin nach Dinkelsbühl in Mittelfranken – für Esther Willma kein Kulturschock. „Es ist sehr schön hier und es erdet einen“, erzählt die Famulantin. Die 24Jährige, die in Berlin im 8 Semester Medizin studiert, hat sich ihre Famulatur bewusst auf dem Land in der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Klaus Zwicker, Silke Keller und Alaattin Fischer ausgesucht. „Ich wollte es ausprobieren und die Erfahrungen sind wirklich gut.“
Ein Kriterium sei für sie auch gewesen, dass diese Famulatur auf dem Land vom Bayerischen Hausärzteverband und der Techniker Krankenkasse gefördert wird. „Als Studentin hat man nicht viel Geld und ich muss parallel zur Famulatur noch meine Wohnung in Berlin unterhalten.“
Bislang plante Esther Willma später in Richtung Orthopädische Chirurgie zu gehen, „aber die Allgemeinmedizin ist mittlerweile auch eine Option“, so die angehende Ärztin. Dr. Fischer: „Esther ist sehr wissbegierig und jetzt schon eine große Hilfe. Wenn sie zu uns kommen mag, jederzeit gerne.“