„Ich habe ihr das schönste Fachgebiet gezeigt“

 
PJ-Studentin Dayana Walter
Luzie Helene Unseld mit Dr. Simon Sitter

 

 

„Medizin war schon immer mein Berufswunsch, schon vom Kindergarten an“, erzählt Luzie Helene Unseld. Mit einem sehr guten Abitur und dem Medizinertest hat es dann auch vor sechseinhalb Jahren mit dem Wunschstudienplatz an der FAU Erlangen geklappt.

Derzeit absolviert die 24-Jährige über ein Stipendium der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband den allgemeinmedizinischen Teil des PJ in der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis der Drs. Simon Sitter und Wolfgang Kelm in Feuchtwangen. Im Rahmen dieses Programmes erhalten PJ-Studierende für Fahrt- und Unterbringungskosten bis zu 600 Euro pro Monat, um die praktischen Erfahrungen außerhalb ihres Studienortes in einer Landarztpraxis sammeln zu können. (Mehr Informationen über die Förderung von PJ-Studierenden und Famulanten unter https://www.hausaerzte-bayern.de/index.php/nachwuchs/foerderung)

Spätere Facharztrichtung „sehr wahrscheinlich“ die Allgemeinmedizin

Für Luzie Helene Unseld war es eine bewusste Entscheidung, einen Teil des PJs auf dem Land zu machen: „Gerade in der Allgemeinmedizin finde ich die ländliche Region sehr spannend. Man hat ein sehr intensives Patientenverhältnis, man kennt sich gut und kann damit viel individueller auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen“, sagt die junge Frau und verrät, dass sie später als Facharztrichtung „sehr wahrscheinlich“ die Allgemeinmedizin wählen werde.

Wie Dr. Sitter seine PJ-Kollegin überzeugt hat? „Ich habe ihr das schönste Fachgebiet gezeigt, das die Medizin zu bieten hat. Es gibt nichts abwechslungsreicheres als die Allgemeinmedizin. Wir behandeln ganze Familie, vom Kind bis zum Uropa“, sagt der erfahrene Hausarzt.

"Ich glaube, dass sich Allgemeinmedizin und Familie gut miteinander vereinbaren lassen"

In besonderer Erinnerung werden ihr die Hausbesuche bleiben, sagt die angehende Ärztin. „Wenn man das familiäre und soziale Umfeld kennt, kann man die Patienten viel persönlicher versorgen“, so Luzie Helene Unseld. Und noch eine Erfahrung hat die Studierende gemacht: „Als niedergelassene Ärztin kann man selbstbestimmt arbeiten. Ich glaube, dass sich Allgemeinmedizin und Familie gut miteinander vereinbaren lassen.“

Ein Interview mit Dr. Simon Sitter und Luzie Helene Unseld sehen Sie hier:

Video-Interview mit Dr. sitter und Luzie Helene Unseld

 

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