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München, 15.02.2023 – Die Semesterferien stehen vor der Tür und damit für viele Medizinstudierende Famulaturen, um neben dem Medizinstudium praktische Erfahrung zu sammeln. Rechtzeitig zum Beginn der vorlesungsfreien Zeit haben Techniker Krankenkasse Bayern und Stiftung Bayerischer Hausärzteverband beschlossen, ihr gemeinsames Famulatur-Förderprogramm fortzusetzen. Seit acht Jahren wecken die Stiftung Bayerischer Hausärzteverband und die Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern bei Medizinstudierenden das Interesse an der Hausarztmedizin. "Auch 2023 können wir Medizinstudentinnen und -studenten mit einer Pauschale von bis zu 600 Euro unterstützen - vorausgesetzt ihre Lehrpraxis liegt in einer ländlichen Region in Bayern", sagt Christian Bredl, Leiter der TK-Landesvertretung Bayern. "Mit dem Geld können beispielsweise die Reise- und Unterbringungskosten abgedeckt werden." Mehr als 100 Famulantinnen und Famulanten wurden seit 2015 gefördert. Was sie während ihrer Famulatur auf dem Land erlebt haben, schildern sie auf der Webseite des Bayerischen Hausärzteverbandes.

Ausfüllender schöner Beruf

Dr. Jakob Berger, Vorstand der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband und niedergelassener Hausarzt in Wemding, Schwaben, freut sich über die Fortführung des gemeinsamen Projekts: "Ich bin fest davon überzeugt: Je mehr Studierende mit der Hausarztmedizin frühzeitig in Kontakt kommen, desto mehr werden sich für diesen ausfüllenden und schönen Beruf der Hausärztin und des Hausarztes begeistern. Deshalb bin ich froh, dass wir im kommenden Jahr zusammen mit der TK in Bayern bis zu 35 Studierende fördern können, die in Hausarztpraxen auf dem Land famulieren."

Medizinstudierende unterstützen

Dr. Dieter Geis, Vorstand des Stiftungskuratoriums und niedergelassener Hausarzt in Randersacker, sieht das genauso und verweist auf einen positiven Trend: "Von Juni 2010 bis Juni 2011 hat die Bayerische Landesärztekammer ganze 97 Facharztanerkennungen Allgemeinmedizin ausgestellt. Im gleichen Zeitraum zehn Jahre Später waren es mit 302 frisch gebackenen Allgemeinmedizinern mehr als dreimal so viel. Ich bin überzeugt, dass Projekte wie das der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband und der TK in Bayern zu dieser Trendwende beitragen konnten. Wir wollen gezielt Medizinstudierende unterstützen. Die meisten Medizinstudierenden, die wir mit unseren Förderprogrammen aufs Land gebracht haben, erzählen voller Begeisterung von den Wochen in den Landarztpraxen, und viele können sich eine Weiterbildung Allgemeinmedizin nach dieser Erfahrung gut vorstellen beziehungsweise planen diese konkret."

Hinweis für die Redaktion

Medizinstudierende, die sich zum 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung anmelden, müssen Famulaturen mit einer Gesamtdauer von insgesamt vier Monaten nachweisen. Davon ist ein Monat in einer Einrichtung der hausärztlichen Versorgung abzuleisten. Der Antrag zur gemeinsamen Famulaturförderung des Bayerischen Hausärzteverbandes und der TK ist bei der Geschäftsstelle der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband (Orleansstraße 6, 81669 München) zu stellen. Weitere Informationen gibt es beim Bayerischen Hausärzteverband.

Pressemitteilung als PDF

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