Ergebnisse der Umfrage vom 20. Oktober: Wie sieht die Weitebildung in bayerischen Hausarztpraxen aus?

In den BHÄVNews vom 20. Oktober haben wir in unserer Rubrik "Hausärztliches Praxisbarometer" gefragt: Wie sieht die Weiterbildung in bayerischen Hausarztpraxen aus?

Ergebnisse der Umfrage

Umfrage Weiterbildung
Ergebnisse der Weiterbildungs-Umfrage vom 20.Oktober 2023

Das Ergebnis zeigt: 87% der Befragten bieten Weiterbildung in ihrer Praxis an. Die 13%, die keine Weiterbildung anbieten, nennen als Grund vor allem den Zeitfresser Bürokratie in ihrem Praxisalltag, den umständlichen Antrag bei der Landesärztekammer und zu wenig Information zum Thema.
Unter den weiterbildenden Ärztinnen und Ärzten bilden 77% nach beiden Weiterbildungsordnungen (WBO 2004 und WBO 2021) aus. Den Kodex Ambulante Weiterbildung haben 48% unterschrieben (siehe Grafik).
Seminarangebote, um sich nötige Fähigkeiten zur Wissensvermittlung anzueignen, nahmen knapp 44% wahr.

Als Grund für ihr Engagement nennen die meisten weiterbildenden Ärztinnen und Ärzte, dass sie zum einen vom Austausch mit jungen Kolleginnen und Kollegen profitieren und zum anderen ihren Beitrag zur Nachwuchssicherung leisten möchten.

Auch Dr. Beate Reinhardt, stellvertretende Landesvorsitzende und Beauftragte für Junge Medizin des Bayerischen Hausärzteverbands, weiß wie wichtig es ist, sich für den Nachwuchs zu engagieren: „Gute Weiterbildung sichert die Allgemeinmedizin ab und kann dafür sorgen, dass eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für die eigene Praxis gefunden wird. Dabei spielt der Kodex Ambulante Weiterbildung eine wichtige Rolle, um eine qualitativ gute Weiterbildung zu bieten. Aber vor allem darf man auch nicht vergessen, wie viel Spaß es macht sein Wissen mit jungen Medizinerinnen und Medizinern zu teilen.“

 

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