Kleiner Herbstkongress mutiert zum Winterkongress par excellence

Dr. Jakob Berger
Wintertraum rund um das Kloster Seeon.

Zugegeben – mit dem diesjährigen, etwas späteren Termin für den 2. Kleinen Herbstkongress vom 1. bis 4. Dezember wurde kalendarisch in den Winteranfang gerutscht. Dass der Winter dann aber gleich so zuschlagen würde, war nicht absehbar. Schon die Anreise vergangenen Freitag ins malerische Kloster Seeon unweit des Chiemsees geriet für Teilnehmende wie für das Veranstaltungsteam vor Ort zu einer kleinen Herausforderung. Belohnt wurden alle für die beschwerliche An- und Heimreise mit einer traumhaften Winterlandschaft, vor allem am 1. Advent bei blauem Himmel und strahlenden Sonnenschein und natürlich mit einem interessanten Fortbildungsprogramm.

Trotz Schneechaos Fortbildungsprogramm nach Plan

Dr. Jakob Berger
Fortbildung im großzügigen Seminarraum von
Kloster Seeon.

Neben DMP- Updates und 3 Pharmako-Qualitätszirkeln wurden Themen wie „Praxisresilienz – Umgang mit Krisen“, „Die Kunst der guten Kommunikation“, „Psychiatrie und Psychosomatik in der Hausarztpraxis“ und „Psychopharmakologische Behandlung von psychischen Erkrankungen und Notfällen“ behandelt.

Für Prof. Dr. med. Andreas Menke, der zu den psychiatrischen Themen referierte, war der Herbst-Winterkongress im Kloster Seeon ein Heimspiel, da er nur wenige Kilometer entfernt im Medical Park Chiemseeblick in Bernau tätig ist. Bis zum Schluss spannend blieb, ob die beiden Referenten Dr. Florian Vorderwülbecke (Praxisresilienz) und Markus Besseler (Kommunikation), deren Vorträge für Sonntag geplant war und die sich am Samstag von München aus durch das Schneechaos kämpfen mussten, ihre Vorträge würden halten können.

Dr. Jakob Berger
Gemütliche Runde imKlosterstüberl am Abend.

Beide kamen wohlbehalten an und auch die Seminare am Sonntag konnten so planmäßig stattfinden.

Entschleunigung und 23 Fortbildungspunkte

Auf alle wirkte die einzigartige Atmosphäre des im Schnee versunkenen Klosters Seeon entschleunigend, und im Klosterstüberl konnte man in gemütlicher Runde und dank dem musikalischen Talent einiger Teilnehmenden die Fortbildungstage bei Hausmusik und guten Gesprächen ausklingen lassen. Mit bis zu 23 Fortbildungspunkten traten alle am Montag die Heimreise an und waren sich einig: Es war ein gelungener Hausärztekongress. Das ergab auch die Auswertung der Feedbackbögen mit der Gesamtnote 1,3. Und alle 32 vorliegenden Rückmeldungen haben einen Tenor: „Wir wollen nächstes Jahr wieder kommen!“

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