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München, 19. März 2021 – „Jede einzelne Impfung kann Leben retten und Leid lindern. Deshalb begrüßen wir die Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, dass auch der Covid19-Impfstoff von AstraZeneca weiterverwendet werden kann. Unser Ziel ist es, möglichst schnell zuerst die vulnerablen Gruppen zu impfen und damit noch möglichst viele in der 3. Welle zu schützen“, erklärt Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes.

Nach der Weltgesundheitsorganisation WHO hatte am Donnerstag auch die EMA nach einer Überprüfung Entwarnung gegeben und erklärt, der Impfstoff von AstraZeneca sei „sicher und wirksam“. Es habe, so die EMA, „keine Verbindung der Impfung mit der Erhöhung des Risikos von Blutgerinnseln bei Menschen festgestellt“ werden können. Das Bundesgesundheitsministerium hat daraufhin am Donnerstagabend entschieden, dass die Impfungen am heutigen Freitag wieder aufgenommen werden.

Dennoch habe der kurzzeitige Impfstopp bei den Patienten zu einer großen Verunsicherung geführt, so Dr. Beier: „Impfen ist Vertrauenssache und gehört in die Hausarztpraxen. Wir Hausärztinnen und Hausärzte kennen unsere Patienten sowie deren Krankheitsgeschichte und können deshalb fundiert beraten und Ängste nehmen. Klar muss aber sein, dass wir Hausärzte die Impfprofis sind und deshalb auch wirklich alle zugelassenen Impfstoffe erhalten, um jeden unserer Patienten individuell bestmöglich zu schützen.“

Hintergrund ist die begrüßenswerte Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, dass neben den Impfzentren ab 1. April 2021 auch die bayerischen Hausärztinnen und Hausärzte die Covid19-Impfungen durchführen. Die Praxen erwarten eine außerordentlich hohe Impfbereitschaft, bitten ihre Patienten aber um Geduld. „Jeder, der sich impfen lassen möchte, wird geimpft – nur nicht sofort“, erneuert Dr. Beier seinen Appell: „Wir werden zunächst allen Patienten, die zu den vulnerablen Gruppen gehören, von uns aus ein Impfangebot machen. Unsere dringende Bitte an alle Patienten lautet deshalb: ,Warten Sie bitte, bis sich Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt bei Ihnen meldet.‘“

Für die Entscheidungen über die Impfreihenfolge werden die Hausarztpraxen auch die Empfehlungen des Robert Koch-Institutes berücksichtigen. In der ersten Phase sollen deshalb in der Regel über 70jährige mit Vorerkrankungen in den Hausarztpraxen geimpft werden. Schwerpunktmäßig sind dies zunächst immobile Patientinnen und Patienten in der eigenen Häuslichkeit sowie Personen mit Vorerkrankungen, die mit einem hohen Risiko im Falle einer Sars-CoV-2-Infektion verbunden sind.

Kontakt für Rückfragen: Torsten Fricke, Mobil +49 171 41 58 329

Bayerischer Hausärzteverband e.V., Tel.: 089/127 39 27 60, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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