Im berufspolitischen Teil der Mitgliederversammlung am 31. Bayerischen Hausärztetag war unter anderem der Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) Thema. Deutlich wurde: Der Gesetzentwurf bietet Chancen für Hausärztinnen und Hausärzte – auch mit Blick auf die Umsetzung und Finanzierung des Konzepts HÄPPI.

Beim zehnten Nachwuchstag der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband erhielten Medizinstudierende mit Interesse an der Allgemeinmedizin, junge Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung oder kurz vor der Niederlassung Informationen über die vielfältigen Wege in den Traumberuf, die Berufsperspektiven, Fördermöglichkeiten und viel Wissenswertes mehr aus erster Hand.

In seinem aktuellen Bezirks-Newsletter geht Dr. Mohammad Ahmadi, Bezirksvorsitzender Unterfranken, auf die Delegiertenversammlung am Bayerischen Hausärzteverbandes ein.
Es geht unter anderem um HÄPPI als Gegenentwurf zu Gesundheitskiosken und Co, warum sich die HZV lohnt und wichtige anstehende Termine.

Auch in diesem Jahr konnten sich die Ärztinnen und Ärzte beim Bayerischen Hausärztetag 2024 über ein breites und qualitativ hochwertiges Fortbildungsprogramm freuen, dass mit Blick auf das Motto "Hausärztliche Teampraxis - Beste Versorgung aus einer Hand“ viele tolle Angebote für das gesamte Praxisteam umfasste.

Zum kollegialen Austausch lud Maria Stich, Vorstandmitglied des Bayerischen Hausärzteverband, am Mittwochabend ins schöne Boldolz im Landkreis Lindau ein. In gemütlicher und intimer Atmosphäre kamen niedergelassene Hausärzte und Hausärztinnen zusammen, um über „die Hausarztpraxis in der Zeitenwende“ zu sprechen. Unterstützt wurde Maria Stich dabei von Ihrem Kollegen Dr. Stefan Gramlich, Bezirksvorsitzender in Schwaben.

Klares Votum für die Teampraxis am 31. Bayerischen Hausärztetag: „Angesichts des demographischen Wandels und der zunehmenden Herausforderungen wie eines fortschreitenden Fachkräftemangels sowohl in ärztlichen als auch in nichtärztlichen Berufen rückt die Notwendigkeit einer interprofessionellen Zusammenarbeit in Teamstrukturen immer stärker in den Fokus und muss auch politisch und finanziell stärker als bisher gefördert werden“, fordern Bayerns Hausärztinnen und Hausärzte.