Hausärztin Maria Stich ist seit knapp einem Jahr in Meitingen/Landkreis Augsburg in eigener Einzelpraxis niedergelassen. Als Schatzmeisterin engagiert sie sich im geschäftsführenden Vorstand des Bayerischen Hausärzteverbands. In der Verbandszeitschrift „Hausärztliche Praxis“ erzählt sie, welche entscheidende Rolle die Hausarztzentrierte Versorgung für ihre Praxisgründung gespielt hat:
,,Ich habe die HZV seit ihren Anfängen begleitet. Denn mein Vater Dr. Jakob Berger ist quasi ,HZV Arzt der ersten Stunde'. Ich habe daher schon immer in der HZV gearbeitet, bereits während meiner Weiterbildung in seiner Praxis.
Als ich vor gut einem Jahr nach einer Zeit in einer Gemeinschaftspraxis meine eigene Einzelpraxis neu gründete, stand für mich außer Frage, diese als HZV-Praxis führen zu wollen.
Genau genommen hat mir die HZV die Neugründung überhaupt erst ermöglicht: Denn bei null zu starten und einen Patientenstamm erst hochzufahren, ist im KV-System quasi unmöglich. Gerade anfangs sind viele Investitionen nötig. Außerdem rate ich allen Praxisgründerinnen und -gründern, von Beginn an in gutes Personal zu investieren. Das ist faktisch nur in der HZV möglich!
Ich habe heute zwei MFA, eine davon ist VERAH. Nur mit gutem Personal, das auch Lust hat, längerfristig in meiner Praxis zu arbeiten, kann ich eine gute Versorgung bieten. Auch deshalb rate ich gerade Kolleginnen und Kollegen, die neu in die Niederlassung gehen, von Beginn an auf die HZV zu setzen."
Mit freundliche Genehmigung von Hausärztliche Praxis