HZV-Powermonat 2025: „Wir waren fleißig“
Am heutigen 31. Oktober geht der zweite bundesweite HZV-Powermonat Oktober zu Ende, und wieder ist die Bilanz beeindruckend. So wurden die Angebote zum HZV-Powermonat noch stärker genutzt als im Vorjahr. Das lässt sich zum Beispiel an den vielen Bestellungen von kostenfreiem HZV-Informationsmaterial über unseren Bestellservice ablesen. Allein bei den bestellten aktualisierte HZV-Informationsflyer für Patientinnen und Patienten ist ein Plus von 63 Prozent gegenüber dem HZV-Powermonat 2024 zu verzeichnen. Auch die Zugriffe auf die Landingpage zum HZV-Powermonat 2025 sind um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
19 kostenfreie Online-Schulungen zur HZV
Zum HZV-Powermonat bot der Bayerische Hausärztinnen- und Hausärzteverband 19 kostenfreie Schulungen und Informationsveranstaltungen zur HZV an, an denen fast 500 Ärztinnen und Ärzte sowie MFA teilnahmen beziehungsweise angemeldet waren – die letzte davon findet heute um 16 Uhr statt (HZV-Refresher - Jetzt Potenzial nutzen und durchstarten!).
Das HausarztZentrum im unterfränkischen Grafenrheinfeld mit insgesamt acht Standorten gehört zu den Praxen, die den HZV-Powermonat ausgiebig nutzten, um ihre Einschreibquoten zu steigern und die Umsetzung der HZV zu optimieren. Das bestätigt MFA und VERAH Alexandra Schönberger, die am Standort Sennfeld tätig ist. „Wir haben aktuell viele neue Kolleginnen, die sich mit dem Online-Seminar „1x1 der HZV-Abrechnung“ fit für die HZV gemacht haben. Für mich ist die HZV zwar kein Neuland, ich arbeite schon einige Jahre damit. Aber ich habe mit ein paar anderen, ebenfalls schon HZV-erfahrenen Kolleginnen, auch teilgenommen, einfach, um Wissen aufzufrischen und mich auf neuesten Stand zu bringen. Und ich konnte auch einiges mitnehmen, zum Beispiel zur Abrechnung von Pflegeheimbesuchen“, erzählt sie.
Poster und Flyer regen Nachfrage an
Auch den Bestellservice hat das HausarztZentrum gut genutzt. „Die aktualisierten Info-Flyer liegen bei uns aus, und natürlich haben wir auch das neue HZV-Plakat aufgehängt“, verrät Schönberger. Dass diese die Nachfrage nach einer HZV-Teilnahme anregen, kann die MFA und VERAH bestätigen.
Hat der HZV-Powermonat einen zusätzlichen Motivationsschub gebracht? „Wir sind generell bemüht, unsere Patientinnen und Patienten in die HZV einzuschreiben, und da hat wohl jeder seine eigene Strategie bei der Patientenansprache. Aber es hat natürlich motiviert, im Seminar zu hören, wie andere es machen – die Referentin hatte gute Tipps auf Lager“, sagt sie.
Ob der HZV-Powermonat die Einschreibequote im HausarztZentrum gesteigert hat, kann sie noch nicht genau sagen, die Auswertung aus den acht Standorten liegt noch nicht vor. Aber: „Wir waren fleißig“, versichert sie mit einem Augenzwinkern.