10 Jahre KoStA: Drs. Geis und Beier gratulieren zum Jubiläum

„Diese Initiative ist ein Baustein, um die flächendeckende wohnortnahe qualifizierte hausärztliche Versorgung in Bayern zu sichern und genügend Nachwuchs für den hausärztlichen Beruf zu begeistern“, hat Dr. Dieter Geis als einer der Gründerväter der Koordinierungsstelle für die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin (KoStA) im Juli 2011 erklärt. Jetzt gratuliert der damalige Landesvorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes herzlich zum zehnjährigen Jubiläum: „Die KoStA ist ein Erfolgsmodell. Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung werden professionell unterstützt, die Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin strukturiert und ohne Zeitverlust zu absolvieren. Dies ist auch ein wesentlicher Beitrag, um junge Mediziner für eine Karriere als Hausärztin oder Hausarzt zu begeistern. Ich danke unseren Partnern, der Bayerische Landesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, dass sie diese Initiative seit jetzt zehn Jahren mittragen, und persönlich Dr. Max Kaplan, dem damaligen Präsidenten der Bayerischen Landesärztekammer, und Dr. Wolfgang Krombholz, dem Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, die die Gründung der KoStA maßgeblich unterstützt haben.“

Dr. Markus Beier, Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, kann die lobenden Worte seines Vorgängers nur unterstreichen: „Die Gründung der KoStA war eine Herzensangelegenheit von Dieter Geis und seinen Vorstandskollegen. Ohne dieses große Engagement wäre dieses wichtige Projekt nie umgesetzt worden. An dieser Haltung hat sich bis heute nichts geändert. Der Bayerische Hausärzteverband unterstützt deshalb die Kosta weiterhin aus voller Überzeugung. Unser Dank gilt dem gesamten Team und der Leiterin der KoStA-Geschäftsstelle Dr. Dagmar Schneider.“

Im Rahmen der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin sind mehrere Ausbildungsabschnitte im ambulanten sowie stationären Bereich vorgeschrieben. Die KoStA unterstützt dabei angehende Hausärztinnen und Hausärzte, die passenden Stellen möglichst ohne Unterbrechungen antreten zu können. Eine Maßnahme ist dabei der bayernweite Ausbau der Verbundweiterbildung. Um die verschiedenen Abschnitte der allgemeinmedizinischen Weiterbildung aus einer Hand anzubieten, schließen sich Kliniken und niedergelassenen Fachärzte für Allgemeinmedizin sowie andere zur Weiterbildung befugte Fachärzte zu einem regionalen Weiterbildungsverbund zusammen. Hier können dann die angehenden Hausärztinnen und Hausärzte ihre komplette Weiterbildung in einer Region mit garantierter Rotation durch alle erforderlichen und gewünschten Abschnitte absolvieren. Neben dieser strukturellen Verbesserung des Weiterbildungsablaufs ist eine weitere Aufgabe der KoStA die Optimierung der Weiterbildungsqualität sowie die Beratung der angehenden Hausärztinnen und Hausärzte in allen Fragen zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Seit Gründung der KoStA konnte die Zahl der Weiterbildungsverbünde auf 75 gesteigert werden, die flächendeckend im gesamten Freistaat verteilt sind.

Mehr über die KoStA: www.kosta-bayern.de

 

 

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