„Wertschätzung der Praxen nicht nur als Lippenbekenntnis!“

Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer und Bezirksvorsitzender Niederbayern des Bayerischen Hausärzteverbandes.

   Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach
   beim Frühjahrsempfang des Deutschen
   Hausärzteverbandes, zu dem der Bundesvorsitzende
   Ulrich Weigeldt geladen hatte.

  Foto: Georg Lopata/Axentis

Gestern Abend (16.03.2022) lud der Deutsche Hausärzteverband zu einem Frühjahrsempfang nach Berlin. Zu den Gästen gehörten Spitzenvertretende aus der KBV, der Bundesärztekammer, des Marburger Bundes und der Krankenkassen. Prominente Vertreter der Politik waren Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach und Prof. Edgar Franke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesgesundheitsminister.

In seiner Rede stellte Prof. Lauterbach die Leistungen der Praxen in der Pandemie deutlich heraus, sei es beim Beraten und Impfen gegen Corona oder der Betreuung Erkrankter, sowie aktuell auch in der medizinischen Versorgung Geflüchteter aus der Ukraine.

Steuerfreier Bonus für MFA

„Von Verbandsseite haben wir angemahnt, dass diese Wertschätzung nicht bloßes Lippenbekenntnis sein darf, sondern auch Taten folgen müssen“, berichtet Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes und stellvertretender Bundesvorsitzender. „Wir brauchen endlich die Möglichkeit, unseren MFA zumindest einen erneuten steuerfreien Bonus zukommen zu lassen, der mehr als verdient ist – gerade in der jetzigen Phase der Pandemie arbeiten wir in den Hausarztpraxen alle täglich auf jeden Fall am Limit und oft auch darüber hinaus. Da reichen Worte nicht, wir brauchen eine spürbare Entlastung bei all der (Pandemie-) Bürokratie“.

 

 

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