Kein Stress mehr beim Einlesen der Versichertenkarten
Seit längerer Zeit kommt es in den Praxen beim Einlesen der Versichertenkarten in das stationäre Kartenlesegerät immer wieder zu einem Problem, mit dem sich auch Margit Büttner von der Praxis Drs. Büttner/Linzmeier in Roth konfrontiert sah. Sie hat einen Tipp, wie sich Systemabstürze durch Versichertenkarten vermeiden lassen.
Wird die Versichertenkarte vor dem Einlesen über
ein zerknülltes Desinfektionstuch gestreift, löst
sie keine Systemabstürze mehr aus.
Seit längerer Zeit kommt es in den Praxen beim Einlesen der Versichertenkarten in das stationäre Kartenlesegerät immer wieder zu einem Problem, mit dem sich auch Margit Büttner von der Praxis Drs. Büttner/Linzmeier in Roth konfrontiert sah. „Das Einlesen bestimmter Karten verursachte einen Absturz sowohl des Kartenlesegeräten als auch des Praxisprogramms“, berichtet die MFA, VERAH und Näpa, die für den Bayerischen Hausärzteverband regelmäßig Seminare vor allem im Bereich Praxismanagement hält.
Diverse Vorschläge, die in YouTube gezeigt werden, zuletzt unter Einsatz einer Alufolie, sollten laut unserem zuständigen Technikberater nicht umgesetzt werden!“, warnt Margit Büttner. Zwar habe die Gematik angekündigt, einen Aufsatz für das Kartenlesegerät zur Verfügung zu stellen. „Bisher haben wir nichts mehr davon gehört!“
Dafür hat Margit Büttner einen Tipp ihres Technikberaters, den sie bereits erfolgreich auf Praxistauglichkeit getestet hat: „Benötigt wird ein Einmaltuch - wir nehmen ein Desinfektionstuch (40x20cm). Dieses wird zusammengeknüllt. Dann wird die Versichertenkarte über das zusammengeknüllte Tuch gestreift und danach die Rückseite genauso behandelt (s. Fotos). Erst dann wird die Karte in das Kartenlesegerät eingelesen. Bei uns hat das super funktioniert und wir haben keine Abstürze mehr.“
Seminare mit Margit Büttner am Bayerischen Hausärztetag:
• Weiterbildungsmöglichkeiten für MFA
• BEAH®/VERAH® – Treffen (Erfahrungsaustausch)
