Stephan Pilsinger
 Stephan Pilsinger Foto: Timo Haenseler

Stefan Pilsinger (CSU) ist Mediziner und direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Er nutzte die Fragestunde des Deutschen Bundestags zum Thema Beratung zur Organspende in deutschen Hausarztpraxen. Der geborene Münchner wollte wissen, wie oft wurde die Gebührenordnungsposition 01480 seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende zum 1. März 2022 von Ärztinnen und Ärzten in Hausarzt- und Kinder- und Jugendpraxen bundesweit abgerechnet wurde.

Dazu Pilsinger: „In sieben Monaten wurden 1,7 Millionen Beratungen zur Organspende abgerechnet. Das zeigt deutlich, dass das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungslösung bereits Wirkung entfaltet. Es zeigt auch, dass Hausärztinnen und Hausärzte ihrer Aufgabe zur Aufklärung zum Thema Organspende nachkommen. An den Hausärztinnen und Hausärzten liegt es nicht, dass die Organspenden nicht ansteigen. Das Bundesgesundheitsministerium mit Karl Lauterbach an der Spitze muss das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungslösung vielmehr konsequent und damit auch das Organspende-Register endlich umsetzen - dann hätten wir auch signifikant ansteigende Zahlen."

Antwort vom Deutschen Bundestag

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