Presse Service

Aktuelle Mitteilungen

Leiter des Corona-Krisenstabs informiert sich bei den Hausärzten

 
Dr. Jakob Berger
Generalmajor Breuer im Gespräch
mit den Drs. Beier, Ritter und Grassl.

München, 23. Dezember 2021 – „Wir sind sehr in die Tiefe gegangen, insbesondere in die Tiefe der Impfstoffversorgung. Ich habe unschätzbare Erfahrungen gewonnen, die sicherlich meine Arbeit in Berlin mitbeeinflussen werden. Es muss klar werden, wann man vor Ort mit welchem Impfstoff rechnen kann“, sagte Generalmajor Carsten Breuer, der Leiter des Corona-Krisenstabs im Bundeskanzleramt, nach seinem über einstündigen Gespräch mit Dr. Markus Beier, Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, und Dr. Wolfgang Ritter, Schatzmeister des Bayerischen Hausärzteverbandes, am Mittwoch Nachmittag in München.

Direkt im Anschluss besuchte Generalmajor Breuer die Gemeinschaftspraxis Dr. Grassl in München-Sendling, um vor Ort einen Eindruck zu bekommen, wie die Impfkampagne in einer Hausarztpraxis organisiert wird und welcher Aufwand an Dokumentation und Aufklärung mit jeder einzelnen Impfung verbunden ist. „Die Hausärzte und ihre Teams sind eine wesentliche Säule der Impfkampagne und haben bereits erhebliche Kraftanstrengung geleistet“, so Generalmajor Breuer.

Dr. Markus Beier: „Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und waren positiv überrascht, dass sich General Breuer mit Planungen am grünen Tisch offensichtlich nicht zufrieden gibt. Uns war es deshalb wichtig, dem Leiter des Krisenstabes vor Ort zu zeigen, wo es in der Praxis noch hakt. Wir haben insbesondere sehr deutlich gemacht, dass Hausärzte sowie Kinderärzte, die neben den Impfzentren seit Monaten den allergrößten Teil der Impfungen durchführen, auch priorisiert und zuverlässig mit Impfstoff versorgt werden müssen. Wir haben auch darauf gedrungen, dass die Kommunikation der Politik verbessert werden muss und nicht zu Unsicherheiten bei den Patienten führen darf, die sich dann umgehend in ihrer Hausarztpraxis melden. Es darf nicht mehr vorkommen, dass das Vertrauen der Menschen erschüttert wird, und wir es in den Praxen dann ausbaden müssen.“

Für Rückfragen: Ruth Sharp, +49 89 127392761; Torsten Fricke, Mobil +49 171 41 58 329


Pressemitteilung als PDF

 

Interview mit Generalmajor Breuer

Themen in HOME ÜBER UNS SERVICE AKTUELL HZV FORTBILDUNG NACHWUCHS STIFTUNG :

Login Mitgliederbereich:

Login Mitgliederbereich

Suche: