Wie Hausärzte die Corona-Pandemie meistern
Im Interview geht Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, auf die derzeitige Situation in den Hausarztpraxen und mögliche wirtschaftliche Folgen der Pandemie ein.
Hier finden Sie aktuelle Veröffentlichungen und Rundschreiben des Bayerischen Hausärzteverbandes.
Im Interview geht Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, auf die derzeitige Situation in den Hausarztpraxen und mögliche wirtschaftliche Folgen der Pandemie ein.
Die Sonderregelung zur telefonischen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit wird um weitere 14 Tage bis zum 18. Mai verlängert. Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, begrüßt den Beschluss des GBA, hält aber eine weitere Verlängerung über den 18. Mai hinaus für notwendig.
Handlungsempfehlung für Hausarztpraxis zum aktuellen Zeitpunkt der Pandemie
Falsche Entscheidung des GBA: Ab 20.04.2020 keine telefonischen AUs bei Infekten der oberen Atemwege – Handlungsempfehlung Bayerischer Hausärzteverband
In den vergangenen Tagen haben uns verschiedene Schreiben zum Thema COVID-19 und HZV mit Blick auf aktuelle Anpassungen in der Regelversorgung / im EBM und den bundesweiten BMG-Rettungsschirm erreicht. Unsere klare vertragspolitische Botschaft an alle HZV-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer in Bayern: Auch in Zeiten von Corona bietet die HZV eine kalkulierbare und gesicherte Vergütung in Euro und Cent!
Vergangene Woche hat der Deutsche Bundestag das „COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“ beschlossen, das in Artikel 3 auch Ausgleichszahlungen an Vertragsärzte regelt. "Wir begrüßen es natürlich, dass die Politik den Schutzschirm für die Krankenhäuser auch über den ambulanten Bereich aufspannen will“, erklärt Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes. „Mit Blick auf die hausärztliche Versorgung aber klemmt dieser Rettungsschirm."
„Der Schutz der Patientinnen und Patienten steht an erster Stelle, unabhängig davon, ob sie mit dem Coronavirus infiziert sind oder an einer anderen Erkrankung leiden. Wir müssen deshalb alles tun, damit unsere Hausarztpraxen nicht ausfallen“, erklärt Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes und fordert die Politik auf, Antikörper-Tests auf COVID-19 schnellstmöglichst Hausärzte und ihren Praxisteams zugänglich zu machen.
Huml: "Unsere Ärztinnen und Ärzte verdienen für ihren engagierten Einsatz gegen die Corona-Pandemie große Anerkennung! Derzeit lässt sich nicht voraussagen, wie sich die Infektionslage in Bayern entwickelt. Deshalb bitten wir gemeinsam mit der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) alle Mediziner, die derzeit nicht in medizinische Versorgungsstrukturen eingebunden sind, um ihre Unterstützung. Auch Medizinstudierende sind dabei willkommen."