Im Zusammenhang mit dem vom Virchowbund und anderen Berufsverbänden organisierten Protesttag am 2. Oktober betont der Bayerische Hausärzteverband in einem Statement seine eigenen Forderungen an Politik und Krankenkassen.
Im Interview nimmt Dr. Wolfgang Ritter Stellung zu anstehenden berufspolitischen Herausforderungen. Ganz oben auf der Agenda: Der Umgang mit dem Honorarabschluss vom Mittwoch dieser Woche. Aber auch die Themen Teampraxis und Digitalisierung bleiben aktuell.
Unter dem Motto „Rote Karte für die Gesundheitspolitik“ hatte der Verband medizinischer Fachberufe (VMF) am Freitag vergangener Woche (09.09.2023) zu einer bundesweiten Protestaktion in Berlin aufgerufen.
„Die erste Resonanz ist überwältigend. Rund vier Dutzend Frauen haben an der Info-Veranstaltung teilgenommen und großes Interesse gezeigt“, freut sich Dr. Wolfgang Ritter, Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, nach dem Startschuss für das Pilotprojekt „Qualifizierung zur kaufmännischen Assistenz in Hausarztpraxen“.
Unter dem Hashtag #Praxenkollaps verabschiedeten die Delegierten am Ende der zweieinhalbstündigen außerordentlichen KBV-Vertreterversammlung am 18.08.2023 einstimmig einen sieben Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Der Landesvorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes Dr. Wolfgang Ritter und der Bezirksvorsitzende Dr. Stefan Semmler begrüßen die Ankündigung mit Nachdruck.
„Wir sitzen auf einem Pulverfass“, warnt Dr. Wolfgang Ritter im Sommerinterview des Bayerischen Hausärzteverbandes. Der Grund: Wegen der hohen Inflation leiden Hausarztpraxen unter massiven Kostensteigerungen, die sie nicht ausgleichen können.
In einer ersten Reaktion begrüßt Dr. Wolfgang Ritter, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes, den gestrigen Beschluss des G-BA zur Ersteinschätzung in Notaufnahmen.